Briefe

Mit den Briefen meines Großvaters Waldemar Flaig als einfacher Frontsoldaat an den Kunstfreund Josef Liebermann in Villingen tritt ein Stück Zeitgeschichte aus 'erster Hand berichtet' in Erscheinung.

 

Beide Männer, ursprünglich Nachbarsbuben, verbindet eine enge, dauerhafte Freundschaft. Josef Liebermann, von Geburt an behindert, für den Kriegsdienst untauglich, war in dieser Zeit als Stadtarchivar und Buchhändler tätig. Die Briefe von 1916 - 1918 enthalten einen regen  Meinungaustausch zwischen den beiden Freunden.  Insbesondere geben sie einen tiefen Einblick in Gedanken und Gemütslage eines Frontsoldaten im Schützengraben...

 

Wir danken ganz herzlich Familie Liebermann wie auch meinem Onkel Heiner Flaig, die uns diese einmalige Sammlung zur Verfügung gestellt haben.

 

Damit sie auch zugänglich bleiben, haben wir die Briefe - möglichst authentisch - in gedruckter Form gebracht. Nur die Interpunktion mussten wir gelegentlich bei den Augenblicksaufnahmen zum besseren Verständnis ergänzen.

 

Zur Illustration haben wir Zeichnung und Aquarelle ausgewählt, die Waldmar Flaig in dieser Zeit geschaffen hat.

 

Lassen Sie sich überraschen!

München im Juli 2015, Danielle und Frank Milpacher

 

Fotoquellen:

"Der erste Weltkrieg im Spiegel expressiver Kunst" 2014, Werke aus der Sammlung Dr. Schneider.

Linolschnitte und Aquarelle aus eigenem Besitz.

 

 

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